Der stetige Wandel gehört heute zum Alltag von Unternehmen. Prozesse verändern sich, Strukturen wachsen mit und neue Anforderungen entstehen. Doch dabei passiert es häufig, dass interne Themen übersehen oder schlicht liegen gelassen werden. Genau hier setzt ein externer CFO an – mit einem frischen Blick von aussen und der Erfahrung, die richtigen Fragen zu stellen.

Aufwandsgerechtigkeit prüfen
Eine zentrale Frage lautet: Ist das Setting der Mitarbeitenden noch aufwandsgerecht? Oft lohnt es sich, Abteilungen oder Ressourcen zusammenzulegen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Das bedeutet nicht, Personal einzusparen, sondern vorhandene Kompetenzen besser zu bündeln. Das Resultat: mehr Effizienz, weniger Reibungsverluste und klare Verantwortlichkeiten.

Aufwands-Screening: Wo verstecken sich Kosten?
Neben der Organisation rückt auch die Kostenstruktur in den Fokus. Ein systematisches Aufwands-Screening zeigt auf, welche Ausgaben tatsächlich notwendig sind und wo Optimierungspotenzial schlummert. Besonders interessant sind hier Service- und Wartungsverträge, IT-Verträge oder andere laufende Verpflichtungen. Häufig sind diese über Jahre gewachsen und nie hinterfragt worden – ein ideales Feld für Einsparungen.

Praxisbeispiel aus dem Mittelstand
Bei einem mittelständischen Unternehmen konnten wir genau durch diese Kombination – organisatorische Optimierung und Vertragsprüfung – ein jährliches Einsparpotenzial im mittleren, sechsstelligen Bereich identifizieren. Gelder, die nun wieder ins Kerngeschäft und in zukunftsweisende Projekte investiert werden können.

Fazit
Ein neuer CFO bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, alte Muster zu durchbrechen. Mit einem klaren Blick auf Strukturen und Kosten lassen sich enorme Potenziale freisetzen – zum Vorteil des gesamten Unternehmens.